26.4.07

Wie sich Sprache anfühlt

Was verbinden Sie mit dem Wort "Zahnarzt"? Vermutlich kein allzu angenehmes Gefühl. Wörter haben neben ihrer eigentlichen Bedeutung auch eine subjektive Nebenbedeutung, die bewusste oder unbewusste Gefhüle verursacht. Tobias Schröder, Diplom-Psychologe an der Berliner Humboldt-Universität, geht in seiner Forschungsarbeit den Auswirkungen gefühlter Sprache auf den Grund. Gemeinsam mit der Indiana University arbeitet er in seiner Dissertation an dem ersten deutschen Lexikon der gefühlten Sprache.
Lesen Sie mehr dazu im Bericht der Berliner Zeitung

20.4.07

Auf den Kontext kommt es an!

Auch wenn nicht immer alles ausgesprochen wird, funktioniert die Kommunikation meistens ziemlich gut. Das meint der Linguist Klaus von Heusinger in einem Beitrag der Stuttgarter Zeitung. Und warum ist das so? Ganz einfach: Auf den Kontext kommt es an! Wer das Wort VOLLZUG an der Haltestelle der S-Bahn oder an der Gefängnismauer liest, weiß sofort, was gemeint ist.
Mehr dazu im Beitrag der Stuttgarter Zeitung.

15.4.07

Hemmschwelle vor dem Schreiben sinkt

Ohne Abkürzungen läuft nichts mehr in der Welt von SMS und E-Mail. Sprachkritiker wenden sich mit Grausen ab. Andererseits: Schreiben kommt wieder in Mode. Die Hemmschwelle, sich schriftlich mitzuteilen, sinkt. Gleichzeitig sinkt aber auch der Respekt vor der geschriebenen Sprache. Joachim Knape vom Rhetorikinstut der Universität Tübingen berichtete über diese Entwicklungen bei der Eröffnung der Salzburger Rhetorik-Gespräche.
Mehr im Beitrag von ORF.at