25.8.09

Damit Ihre Botschaft in den Hirnwindungen des Lesers die Kurve bekommt

Machen Sie mal einen einfachen Test mit Ihrem Partner, Kollegen oder Freund. Bitten Sie ihn, sich ganz fest zu konzentrieren, die Augen zu schließen und fordern Sie ihn auf: „Denke JETZT nicht an einen rosaroten Elefanten auf der Überholspur der Autobahn!“ Nach zehn Sekunden fragen Sie nach, welches Bild vor seinem geistigen Auge entstanden ist. Ein rosaroter Elefant! Völlig normal, denn das kleine, aber bedeutende Wörtchen „nicht“ ist auf dem Hochgeschwindigkeitstrip durch seine Hirnwindungen irgendwo aus der Kurve geflogen. Der rosarote Elefant hat stattdessen sein Ziel erreicht. Deshalb: Vorsicht vor Verneinungen! Stattdessen: Think, speak and write positive! Dazu ein Beispiel aus dem Alltag. Wenn wir beim Einkaufen, im Restaurant oder sonstwo um einen Gefallen bitten, erhalten wir oftmals die gut gemeinte Antwort: „Kein Problem!“ Hören wir das ständig, so verfestigt sich der Eindruck, als seien wir von Problemen umzingelt. Etwas Brot zur Suppe? Kein Problem! Den Pullover auch in dunkelblau statt hellblau? Kein Problem! Ein Platz am Fenster? Kein Problem! Ein Bär in freier Wildbahn? Ja, DAS ist wirklich ein Problem. Ein Problembär nämlich! Mehr dazu siehe und höre hier: Der Problembär