Wozu sind amerikanische Studien gut? Zumindest für einen Artikel im SPIEGEL. Dort werden Ärzte als Fallensteller entlarvt - genau gesagt: Sie stellen eine Kommunikations-Falle auf und der Patient tappt hinein. Denn laut Studie erzählen Ärzte in der Sprechstunde gerne über sich selbst. Zitat:
"Ernüchterung in der Sprechstunde: Viele Ärzte quasseln lieber über sich, statt ihren Patienten zuzuhören. Eine neue Untersuchung zeigt, dass das nett gemeinte Schwätzchen regelmäßig in einen privaten Redeschwall des Doktors ausartet. Und der Patient bleibt verwirrt zurück."
Man kann sich die Praxisgebühr allerdings auch sparen und diesen Effekt kostenlos erzielen. Zum Beispiel beim Versuch, einen Fernseher oder neue Software zu kaufen. In einem schwäbischen Systemhaus soll sich folgender Dialog abgespielt haben:
Frage des IT-Experten: "Isch des fir Winn odr Mägg?"
Antwort des Käufers: "Des isch fir d'Wergschdadd!"
Den SPIEGEL-Artikel lesen Sie hier
27.6.07
Wie geht es uns denn heute?
Labels:
Dialekt,
Kommunikation
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